Jetzt im Winter ist eine richtige Pflege für die Haut besonders wichtig. Wir sagen, wie es geht.
Draußen herrscht knackig-kalte Luft, drinnen macht uns trockene Heizungsluft zu schaffen – im Winter muss unserer Haut wirklich Schwerstarbeit leisten. Bei mangelnder Pflege werden Gesicht, Lippen, Augenpartie und Hände bei diesem Kälte-Wärme-Mix schnell schuppig und trocken. Deshalb sollte der Frostschutz für die Haut bereits beim Duschen am Morgen beginnen: Verwende jetzt Duschöl statt Gel. Denn das schützt die Haut besser vorm Austrocknen. Anschließend freut sich Deine Haut über Body Butter oder Körperöl, das Du am besten in die noch halbfeuchte Haut eincremst. So wirken die Inhaltsstoffe intensiver und die Haut entspannt sich besser.
Bei der Gesichtsreinigung solltest Du im Winter auf Produkte mit Alkohol verzichten. Denn dieser entzieht der Haut zusätzlich Feuchtigkeit. Zudem solltest Du eine intensive Reinigung des Gesichts auf den Abend verlegen. Morgens reichen ein paar Spritzer Wasser – das tut der Haut gut und sie wird nicht überpflegt.
Nachtcremes sorgen für einen Frische-Kick
Für einen Extra-Kick sorgen Nachtcremes, die Du in der kalten Jahreszeit morgens auftragen – das garantiert der Haut tagsüber den nötigen Fett- und Feuchtigkeitsgehalt, während eine normale Tagescreme in der Nacht vollkommen ausreicht. Damit der Schutzmantel der Haut nicht zusätzlich angegriffen wird, solltest Du Peelings jetzt nur sparsam nutzen.
Im Winter besser auf Lippenstift verzichten
Ganz verzichten solltest Du im Winter auf mattierende Lippenstifte, da diese die Lippen austrocknen. Ohne Farbe müssen sich freilich nicht auskommen – nutze jetzt einfach Gloss oder Farbpflegestifte.
Die dünne Haut um die Augenpartie herum braucht im Winter besonders viel Pflege. Verwende am besten zweimal am Tag eine spezielle Augencreme, die Du leicht einmassierst. Und damit Deine Haut auch von Innen reichlich Feuchtigkeit bekommt, heißt es auch im Winter: Viel trinken!
Und auch ein UV-Schutz ist nicht nur im Sommer wichtig. Selbst wenn Du die Winterferien in den Alpen statt in der Karibik verbringst, solltest Du Deine Haut vor der Sonne schützen. Je höher der Berg, desto aggressiver wirkt die Sonne. Durch den Schnee werden die Sonnenstrahlen zusätzlich reflektiert.
Deshalb: Bevor Du die Skier oder das Snowboard anschnallst, solltest Du zur Sonnencreme mit einem Schutzfaktor von mindestens 30 greifen. Spezielle Winter-Sonnenschutzcremes beinhalten zusätzlich Stoffe, die vor dem eisigen Fahrtwind schützen.
Lüften ist wichtig – auch für Deine Haut
Übrigens: Schlimmer als die niedrigen Temperaturen im Winter sind für unsere Haut die während der kalten Jahreszeit muckelig-warm geheizten Räume, in denen wir uns den Großteil des Tages aufhalten. Denn die dort herrschende trockene Luft entzieht reichlich Feuchtigkeit. Damit die Haut nicht austrocknet, ist eine Raum-Luftfeuchtigkeit von 40 bis 60 Prozent ideal.
Achte deshalb darauf, die Räume alle zwei Stunden kurz, aber richtig zu lüften – und das gilt sowohl für die eigenen vier Wände, als auch im Büro. Statt Luftbefeuchter helfen zudem Grünpflanzen als ökologische Alternative für ein ideales Raumklima. Viel Feuchtigkeit verdunsten zum Beispiel Zimmerlinde, Zyperngras oder Goldfruchtpalme.
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