Gegen Augenringe und Co: So pflegst Du die Augenpartien richtig

Alles eine Frage der „guten Gene“? Von wegen! Eine strahlend schöne Augenpartie hängt vor allem von der richtigen Pflege ab. Wir verraten, was am besten gegen Augenringe und Co. wirkt.

Die passende Wirkstoff-Kombination

Es lohnt sich, zusätzlich zu einer guten Gesichtscreme in eine passende Augenpflege zu investieren, um die Haut der Augenpartie optimal zu pflegen. Denn oft sind Tages- und Nachtcremes ungeeignet für die zarte Augenpartie. Wirkstoff-Kombinationen aus Panthenol (Pro-Vitamin B5), Glycerin und Hyaluronsäure helfen besonders gut, da diese die Haut mit Feuchtigkeit versorgen, Hautunebenheiten reduzieren und die Elastizität der empfindlichen Haut im Augenbereich erhöhen. Für zusätzliche Pflegepower sorgt Niacinamid (Vitamin B3), das die Feuchtigkeitsbarriere der Haut aufrecht erhält und darüber hinaus die Zellerneuerung fördert.  Zu empfehlen sind zudem Pflegeprodukte mit Bienenwachs, Pflanzenölen wie Avocado-, Jojoba- oder Cacay-Öl sowie Ringelblume und Sanddorn.

Creme, Gel oder doch lieber Fluids?

Die Auswahl von Augenpflegeprodukten ist riesig. Doch was hilft am besten: Gels, Cremes oder Fluids? Augencremes haben den Vorteil, dass sie sehr reichhaltig sind und der Haut Feuchtigkeit spenden. Sie sind deshalb  ideal bei trockenerer und reiferer Haut. Eine gute Augencreme wird zweimal täglich aufgetragen: morgens und abends. Besonders bei Fältchen um die Augen sollten Sie ein bis zwei Minuten warten, bis die Haut trocken ist, bevor Sie Concealer und Puder benutzen.  Gele wirken dagegen kühlend,  helfen beim Lindern von Augenringen und Schwellungen und bekämpfen Rötungen. Bei Misch- oder Problemhaut sollten Sie zu einem fettfreien Gel greifen. Die Textur von Augenfluids verhindert – im Gegensatz zu normalen Gesichtscremes – den Eintritt in das Auge. Fluids sind feuchtigkeitsspendend sowie nicht-fettend und pflegen die empfindliche Augenpartie, polstern Fältchen auf, reduzieren Augenringe und wirken abschwellend. Zudem regen sie die Blutzirkulation an und fördern zusätzlich den Entschlackungsvorgang.

Augenmasken für den Zusatzkick

Spezielle Masken für die Augenpartie spenden Feuchtigkeit und Kühlung. Sie lindern Schwellungen und Augenringe. Es gibt sie meist in Pad-Form. Wenn Sie häufig unter geschwollenen Augen leiden, können Sie sich auch mit feuchten Teebeuteln behelfen, die Sie auf die geschwollenen Augen legen. So geht’s: Teebeutel mit Schwarz- oder Grüntee aufkochen, im Kühlschrank abkühlen lassen und für eine Viertelstunde auf die aufgedunsenen Augen legen.

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