Nüsse enthalten viele ungesättigte Fettsäuren, die sich positiv auf den Cholesterinspiegel auswirken. Zudem stärken sie nachweislich das Herz-Kreislaufsystem. Was Du sonst noch über die beliebtesten Nusssorten wissen solltest.
Erdnüsse
Die Erdnuss ist die proteinreichste Nuss überhaupt. In ihr stecken 25 g Eiweiß pro 100 g. Dazu kommen jede Menge B-Vitamine. Wegen ihres einzigartigen Geschmacks ist die Erdnuss besonders vielseitig einsetzbar (zum Beispiel in unserem Bananenbrot, siehe links). Auch lecker: püriert als Sauce zu Satéspießen oder im Wok-Gemüse.
Cashewnüsse
Cashewnüsse sollte man nur geschält und geröstet essen – denn frisch vom Baum sind sie ungenießbar. Die zarten Cashewnüsse sind von einer Schale umgeben, die das giftige Öl Cardol enthält. Kommt das Öl mit Schleimhäuten in Kontakt, löst es Verätzungen aus. Auf diese Weise schützt der Baum seine Samen vor Fressfeinden. Durch den Röst- und Erhitzungsprozess wird die toxische Wirkung der Schalen aufgehoben. Cashewkerne aus dem Handel sind daher genießbar und liefern wertvolle Inhaltsstoffe wie Magnesium, Eisen, Zink, Kalium und Vitamine.
Haselnüsse
Die Haselnuss eignet sich sehr gut für eine Diätkost. Denn sie ist reich an ungesättigten Fettsäuren, die die Vitaminaufnahme sicherstellen. Und: Diese werden im Dünndarm zu einem Hormon umgewandelt, das ein Sättigungssignal aussendet. Wer also Haselnüsse futtert, ist schneller satt. Da haben Heißhunger- attacken bei Diäten keine Chance! Ihr hoher Eiweißgehalt macht Haselnüsse sogar ideal für Low Carb Diäten.