Braun oder doch lieber blond? Ab jetzt muss sich keiner mehr entscheiden, denn Hollywood macht es vor und trägt neuerdings brond. Doch wer kann die neue Haarfarbe tragen? Welcher Schnitt und welches Styling passen dazu? Und wie pflegt man richtig? puresLeben hilft bei der Typveränderung.

Unnatürliches Blond á la Daniela Katzenberger ist out, Karamelltöne sind der letzte Schrei. Das zumindest meinen immer mehr Starlets und Stylingexperten. Hollywood macht es vor: Dort setzen die weiblichen Stars schon seit längerem reihenweise auf Natürlichkeit. Brond ist der neue Hype in Sachen Haarfarbe.

WAS IST BROND EIGENTLICH?

Brond – das sind blonde Highlights im Mix mit bräunlichen Akzenten, die zu einem wunderschönen Karamellton verschmelzen. Anders als bei Ombré ist der Übergang bei Brond dabei sehr natürlich und fließend gehalten, so dass das Haar fast wie von der Sonne geküsst aussieht. Braun sollte aber die dominierende Farbe sein und darf durchaus einen Hauch ins Rötliche haben. Der gewählte Blondton sollte dabei nicht zu hell sein, damit der Kontrast zwischen hell und dunkel nicht zu extrem erscheint. Je feiner die Kontraste, desto anspruchsvoller wird das Farbergebnis und desto weicher wird der Look, der das Gesicht perfekt umspielt.

WELCHE FRISUR PASST?

Am schönsten wirkt die neue Trendfarbe Brond bei glatten oder leicht gewellten, längeren Haaren. Durchgestuft wird der Effekt zusätzlich noch verstärkt. Doch auch bei halber Länge oder Bob kann sich Brond sehen lassen.

ZU WELCHEM HAUTTYP?

Das Tolle an Brond: Der Mix aus Blond und Braun steht so ziemlich jedem. So umschmeichelt der Karamellton auch Typen mit einem hellen Teint, die durch ein intensives Braun eher blass wirken würden. Bei dunklen Typen bringt Brond einen Hauch Sommer ins Haar. Selbst, wer von Natur aus eher rötliches Haar und einen rosigen Sommersprossen-Teint hat, kann gut Brond tragen. Denn der Brünett-Anteil ist hoch genug, dass die Farbe noch immer warm wirkt, um die rötlichen Anteile im Teint aufnehmen zu können.

WIE OFT NACHFÄRBEN?

Wer bereits braune Haare als seine Naturfarbe hat, kann sich allzu häufiges Nachfärben sparen. In diesen Fall reicht es alle zehn bis zwölf Wochen, raten Stylingexperten. Muss die Grundfarbe aber auch gefärbt werden, empfiehlt es sich alle sechs Wochen. Viele schwören beim ersten Mal auf den Friseur. Doch auch Zuhause lassen sich tolle Ergebnisse erzielen.

BROND SELBER FÄRBEN: SO GEHT'S

Bronde Haare selber zu färben ist leider gar nicht so einfach. Wer sich dennoch den Friseur sparen will, sollte am besten in folgenden Schritten vorgehen:
1. SCHRITT
Zunächst die Haare in ein warmes, mittleres Braun färben. Wichtig: Das Braun sollte eher eine Nuance heller, als zu dunkel sein. Wer ohnehin brünette Haare hat, kann sich diesen Schritt sparen.
2. SCHRITT
Mit einer Colorationswäsche wird nun die gewünschte blonde Leichtigkeit ins Haar gebracht. Dafür die Haare nass machen. Ein Klecks Shampoo wird mit einem Klecks Blondierung gemischt und ins Haar einmassiert. Wichtig: Den Shampoo-Colorations-Mix nicht ganz bis zur Kopfhaut, sondern vor allem in den Längen auftragen. So wirken die Ansätze später dunkler als der Rest.
3. SCHRITT
Nach etwa drei bis vier Minuten wieder ausspülen. Die braune Farbe wird durch die Coloration ein wenig aufgehellt und wirkt brond. Wem das Ergebnis nicht hell genug ist, der wiederholt die Wäsche einfach wie beschrieben.
Wer auf Nummer Sicher gehen will und das perfekte Brond-Ergebnis erzielen will, kann sich natürlich auch vom Friseur beraten lassen und sich im Salon den Style machen lassen.
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WIE BLEIBT’S SCHÖN?

Eine richtige Pflege ist insbesondere bei bronden Haaren unermesslich. Denn das Haar muss unbedingt gesund aussehen, damit der Karamellton am schönsten wirkt. Welche Pflegeprodukte Sie am besten nutzen sollte, verraten Ihnen gerne die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Drogerie in Ihrem HIT-Markt.

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