Sie sind beide klein, etwas eiförmig und haben ein bräunliches, haariges Äußeres. Damit tragen die Kiwi-Frucht und der Vogel Kiwi nicht nur den gleichen Namen, sondern sehen sich auch in gewisser Weise ähnlich. Der Geschmack der Kiwi-Frucht ist eine perfekte Kombination aus Banane, Erdbeere und Ananas. Was Kiwis sonst noch so besonders macht.

FÜR DEN BESTEN KIWI-GENUSS
Kiwis schmecken besonders gut in Obstsalat, zum Auslöffeln oder auch im Smoothie. Wer die grüne Frucht zum Frühstück im Joghurt oder Quark genießen will, sollte die Kombination möglichst innerhalb von zehn Minuten verspeisen. Denn das enthaltene Enzym Actinidain macht vor den Proteinen der Milchspeisen nicht Halt und lässt das Essen nach einiger Zeit bitter werden. Die neuen "Goldenen Kiwis" mit gelbem Fruchtfleisch enthalten das Enzym übrigens nicht.
WAHRE VITAMIN-BOMBEN
Eine Kiwi enthält mit 90 Milligramm pro 100 Gramm doppelt so viel Vitamin C wie eine Orange. Zwei Kiwis decken damit den Vitamin-C-Tagesbedarf eines Erwachsenen.
GEGEN ERKÄLTUNGEN
Wegen ihres hohen Folsäure-Anteils in Kombination mit Vitamin C beugt Kiwi auch gegen Erkältungen vor und stärkt die Abwehrkräfte.
GUT FÜR DIE VERDAUUNG
Der hohe Ballaststoffgehalt und das Enzym "Actinidain" in Kiwis sind sehr gut fürs Verdauuungssystem. Letzteres spaltet Proteine, so dass Eiweiß aus Fleisch, Soja und Weizen besser verdaut werden können.
MIT WECHSELNAME
Als die Kiwi vor rund 50 Jahren von Neuseeland aus zunächst den britischen, dann den europäischen und US-Markt eroberte, hieß die grüne Frucht noch "Chinesische Stachelbeere". Erst später erhielt sie den Namen Kiwi – von dem gleichnamigen in Neuseeland vorkommenden Vogel.
GLATT UND PRALL
Die perfekte Kiwi sollte sich nur ganz leicht eindrücken lassen – dann ist sie perfekt für den Verzehr. Harte Früchte reifen übrigens in ein paar Tagen bestens nach.
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