Salat richtig zubereiten: Das sind Die 5 häufigsten Fehler
- Michael Wrobel
- 3. Juni 2025
Mehr als nur Grünzeug! Unsere Foodexpertin Rina verrät: Diese 5 Fehler machen viele beim Salat – und so wird er endlich zur gesunden Mahlzeit.
Frische Blätter, knackiges Gemüse, ein paar Toppings – fertig ist der perfekte Frühlingssalat. Oder? Nicht ganz. Denn viele von uns machen beim Salat genau die Fehler, die ihn weniger gesund, weniger sättigend und oft sogar unbewusst zur Kalorienbombe machen. Unsere Foodexpertin Rina erklärt, worauf du achten solltest, um deinen Salat wirklich gesund, ausgewogen und nährstoffreich zu gestalten – und worauf du besser verzichtest.

1. Du verwendest nur grüne Blätter – aber keine Sattmacher
Ein bisschen Rucola, Feldsalat oder Eisberg sind super – aber alleine machen sie dich kaum satt. Ohne Eiweiß oder gesunde Fette hält die Freude oft nur eine Stunde.
Besser so: Kombiniere Blattgrün mit Sattmachern wie Kichererbsen, Linsen oder Bohnen, Quinoa, Couscous oder Hirse, Feta, Mozzarella oder gekochtem Ei oder auch Avocado oder Nüssen- So wird dein Salat zur vollwertigen Mahlzeit.
2. Dein Dressing besteht (fast) nur aus Öl
Ja, Öl ist wichtig – aber viele machen das Dressing zu fettlastig und lassen gesunde, geschmackstragende Zutaten weg.
Besser so: Ein gutes Salatdressing enthält einen Teil hochwertiges Öl (z. B. Lein-, Oliven- oder Walnussöl) und einen Teil Säure (Zitrone, Essig). Senf, Joghurt oder Tahini sorgen zudem für für Cremigkeit. Für den Geschmack gehören laut unserer Expertin Kräuter, Honig und Gewürze in den Salat. Und Achtung bei fertigen Dressings: Oft stecken darin Zucker, Konservierungsstoffe und unnötige Kalorien.
3. Du schneidest alles viel zu früh
Viele schneiden ihren Salat schon morgens fürs Abendessen – dabei verlieren geschnittene Zutaten schnell Vitamine und Geschmack.
Besser so: Bereite das Dressing und „harte“ Zutaten (z. B. Möhren, Paprika) vor – aber mische Blattsalate und empfindliche Komponenten erst kurz vor dem Essen. So bleibt alles frisch, knackig und voller Nährstoffe.
4. Du denkst: Je mehr Toppings, desto besser
Croutons, gebratene Zwiebeln, Käsewürfel, Dressings, Nüsse, Obst, Sprossen – klingt lecker, kann aber schnell zur Kalorienexplosion führen.
Besser so: Setze bewusst 1–2 hochwertige Toppings ein. Achte auf ein gutes Verhältnis von frischem Gemüse, Eiweiß, Fett und etwas Crunch – ohne zu übertreiben.
5. Du isst Salat als Diät-Ersatz – und wunderst dich über Heißhunger
Viele sehen Salat als „leichte Mahlzeit“ – und nehmen viel zu wenig zu sich. Kein Wunder, wenn danach die Lust auf Schokolade oder Brot kommt.
Besser so: Iss ausreichend und ausgewogen. Salat soll dich nähren, nicht nur füllen. Eine gute Kombination aus Gemüse, Eiweiß und komplexen Kohlenhydraten verhindert Heißhunger – und hält dich zufrieden.
Fazit: Salat ist mehr als Beilage – er kann eine komplette Mahlzeit sein
Mit den richtigen Zutaten wird dein Frühlingssalat zu einer gesunden, sättigenden und abwechslungsreichen Mahlzeit, die dich mit allem versorgt, was dein Körper braucht – ohne langweilig zu sein. Foodexpertin Rina bringt’s auf den Punkt: „Ein guter Salat ist wie ein Baukastensystem – bunt, ausgewogen und mit Genuss zusammengestellt.“